EI Der Eisenbahningenieur

Abb. 6: Verschiedene Ausführungen von Einringrädern mit lösbarem Radfelgenring Vorspannung wird durch zwei gegenläufige Kegel am Scheibenradkörper und hinzukommenden Felgenring erzeugt. Dieser Felgenring wird während der Montage mit mobilen Montagewerkzeugen zusätzlich auf einen konischen Sitz des Scheibenradkörpers gepresst. Durch diesen Haftverband werden die einzelnen Radbauteile zusammengehalten. Die Schrauben, mit denen der Felgenring mit dem Scheibenradkörper verbunden wird, dienen ausschließlich zur zusätzlichen Sicherung. Durch dieses Bauprinzip werden die Schrauben konstruktionsbedingt keinen zyklischen Beanspruchungen im normalen Betriebseinsatz ausgesetzt. Gegenüber der Bauart Bo 54 weist dieses Rad eine höhere axiale Steifigkeit auf, d. h. auch EBO-orientierte Radsatzquermaße lassen sich realisieren, allerdings unter Inkaufnahme einer leichten Erhöhung der radialen Federsteifigkeit. Dieser Radtyp fand schnell starke Verbreitung und wurde u. a. auch imHochgeschwindigkeitsverkehr eingesetzt. Hier wurden bei Vergleichen mit Vollrädern auch die schon genannten Vorteile gummigefederter Räder bezüglich Geräuschemission, Laufleistung usw. erzielt [7]. Bedingt durch den Eschede-Unfall, ausgelöst durch einen gebrochenen Radreifen, wird diese Radbauart derzeit nur noch in dem angestammten Einsatzbereich, d. h. bei Nahverkehrsfahrzeugen eingesetzt. Die dadurch aufkommende Frage nach der Sicherheit beim Vergleich zu starren Rädern beantwortet sich, indem Versagen eine Überschreitung der Beanspruchbarkeit des Bauteils voraussetzt. Unter gleichen Randbedingungen bei Auslegung und Betriebseinsatz verfügen beide Bauformen ++ neu +++aktuell +++ neu +++ fundiert +++ neu +++unabhängig+++ neu +++ investigativ+++ neu +++aktuell +++ neu++ Der neue Wirtschaftsinformationsdienst für den öffentlichen Personenverkehr $# "!$! " # !) # # '! # ' # $( + '()0' ) ( ' * # %$! ) ( # $#( &* #, # ( #,* # " 1 )' ))+$# ' '(" # () ' ) ' "( * ' $'() # $" *' ) 1' # '* ' . ( ! / # $' # ( )$' ( *# % ' ($# !! $#( &* #, #- # 1# ) '1# #( # # ' $"%! )) *(( ' *# # #, # ,*'1 ,*' * ! )0) Für die Krise der S-Bahn Berlin seien zumTeil technische Mängel, überwiegend aber Managementfehler verantwortlich sagte Ulrich Homburg, im Vorstand der Deutschen Bahn (DB) für den Personenverkehr zuständig, am Montag im Abgeordnetenhaus. Derzeit mache das Unternehmen jeden Tag deutlich mehr als 250.000 Euro Verlust. Bereits zum vierten Mal befasste sich der Berliner Verkehrsausschuss mit den Problemen. Homburg kündigte Entschädigungen für die Fahrgäste an, sobald Umfang und Dauer der Einschränkungen feststehen. Vor allem die Opposition aus CDU, Grünen und FDP hatte Fahrpreisvergünstigungen gefordert, zum Teil auch Erleichterungen für den PkwVerkehr. Homburg sprach sich nun gegen Fahrpreissenkungenaus.„Ichhalteesfür besser, wir entschädigen eher einmalig und über Aktionen“, zitiert die „Berliner Morgenpost“ den DB-Mann. Auch der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) lehnt temporäre Tarifsenkungen ab. Würden danach die Tickets wieder teurer, drohe ein Fahrgastverlust für das gesamte Nahverkehrssystem, soVBB-Chef Hans-Werner Franz. Die S-Bahn-Krise bringt immer öfter Führungskräfte der DB, aber au Bedrängnis. So sprach sich der Berlin DVV Media Group GmbH | Nordkanalstr. 36 | 20097 Hamburg | T l. +49 40/237 14-292 | vera.hermanns@dvvmedia.com ÖPNV aktuell ist der neue Informationsdienst für den gesamten öffentlichen Personenverkehr. Immer dienstags und freitags und damit über 100x im Jahr finden Sie in ÖPNV aktuell Wirtschaftsnachrichten mit Nutzwert aus allen Bereichen des öffentlichen Verkehrs. Nutzen Sie in einem Umfeld mit wachsender MarktdynamikÖPNV aktuell zu Ihrer persönlichen Orientierung. Sichern Sie sich jetzt Ihr Probeabo: www.oepnvaktuell.de

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