EI Der Eisenbahningenieur

ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH Industriestr. 31 · D-83395 Freilassing Tel: +49 (0)8654/609-0 Fax: +49 (0)8654/609-100 E-mail: info@robel.info www.robel.info Starke Leistung am Gleis. ROBEL. 10.40 Schienenbohrmaschine • Für alle Schienenstegbohrungen in den Bereichen Bahnbau und Signaltechnik • Bohrzeit ca. 30-60 Sekunden, je nach Durchmesser und Schienenform • Schnellspannvorrichtung • Antrieb durch luftgekühlten 4-TaktBenzinmotor oder Drehstrommotor • Kompakt, schnell, leicht Zeitgründen häufig nicht regelkonform erfolgt. Hierdurch werden die Vorteile des Mastfußadapters verständlicherweise noch verstärkt. Vorzüge Mastfußadapter Geringer Einfluss auf den Ober- oder • Erdbau, keine Zerstörung des Schichtaufbaus aus PSS, FSS, Schotter etc., da kein Verbau erforderlich ist. Zudem sind keine weiteren Leistungen, wie zum Beispiel Stopfarbeiten zur Wiederherstellung der Gleislage, erforderlich. Hierdurch entfällt auch die Entsorgung von ausgehobenem und ggf. kontaminierten Erdmaterial. Der erforderliche Zeitaufwand für das • Einbringen des Rammrohrs und die Montage des Mastfußadapters am Einbauort liegt bei ca. zwei Stunden einschließlich der Signalmontage. Hieraus ergeben sich Einsparpotenziale nicht nur bei Sicherung und Bauüberwachung. Es besteht die Möglichkeit, in kurzen • Sperrpausen selbst nur vom Gleis aus die Rohre zu rammen und anschließend – außerhalb der Sperrzeiten und des Gleises – die Mastfußadapter per Hand zumontieren, so dass auch geringe Sperrzeiten optimal genutzt werden können. Der Signalstandort ist einschließlich des • funktionsfähigen Signals sofort wieder verfügbar. Der Nachweis für die Standfestigkeit liegt • für sämtliche Streckenklassen vor. Es sind weitere Synergieeffekte durch das • Zusammenführen von Leistungen möglich, beispielsweise durch das Aufstellen der Signale (Zusammenhangsarbeiten). Bei der Gesamtbetrachtung, die sichnicht • auf bloße Materialkosten beschränkt, ergibt sich ein deutlicher Kostenvorteil für den Mastfußadapter. Diese Vorzüge lassen sich am folgenden Beispiel verdeutlichen: Auf der „Ausbaustrecke 43“ in Hamburg waren im Jahr 2006 zwei Signale in Hanglage umzusetzen (Abb. 9). Ursprünglich vorgesehen waren zwei Betonfertigteilfundamente. Es wären bei der ursprünglich geplanten Ausführung viertägige Arbeiten notwendig gewesen. Die vorhandene Kabeltrasse hätte zurückgebaut werden müssen, einschließlich des Trennens sowie des anschließenden Muffens und Durchmessens der Kabel. Für den Signalstandort hätte ein Verbau in Hanglage erbracht werden müssen. Hierfür hätte zunächst der Hangbewuchs zurückgeschnitten und der Boden aufgefüllt werden müssen. Anschließend wären drei Einfassungsrahmen zu setzen gewesen und das Betonfundament hätte in der o. g. Form (Tab. 1) eingebaut werden müssen. InsAbb. 8: Signalstandort am ESTW Bochum

RkJQdWJsaXNoZXIy MjY3NTk=