EI Der Eisenbahningenieur

SIGNALGRÜNDUNG 20 EI-Eisenbahningenieur | Februar 2010 Abb. 5 - 7: Arbeitsschritte zur Befestigung des Mastfußadapters auf dem Rammrohr: Ausrichten, Anbohren und Verschrauben Abb. 2: Mängel eines herkömmlichen Fundaments: Der Raum zwischen Signal und Signalfundament ist nicht verfüllt, weshalb das Signal unzulässigerweise nur durch die Gewindestangen gehalten wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Gewindestangen Belastung Biegemomente und Korrosion erfahren. Abb. 3: Technische Zeichnung des Mastfußadapters Abb. 4: Dimensionierung des Mastfußadapters am Beispiel seiner großen Bauform Doch auch in technischer Hinsicht fällt die Betrachtung zugunsten des Mastfußadapters aus. Deutlich wird dies aus einer schematischen Betrachtung des Einbaus an einem fiktiven Signalstandort, bei dem ein „klassisches“ Betonfertigteilfundament ordnungsgemäß oder aber ein Mastfußadapter eingebaut werden kann: Arbeitsschritte zum Einbau eines Betonfertigteilfundaments gemäß der geltenden Einbauanweisung S 8240.00.5 t (Ausgabe 6.93): Arbeitsschritte zum Einbau des Mastfußadapters gemäß EBA-Zulassung und Einbauanweisung BBL: Wie bereits erläutert, hat der Mastfußadapter gegenüber den Betonerdfüßen u. a. einen erheblichen Vorteil, was seine Einbauzeit angeht. In Zeiten immer kürzerer Sperrpausen ist dies häufig der ausschlaggebende Punkt zur Entscheidung für den Mastfußadapter. Diese Betrachtung lässt bewusst außer Acht, dass der Einbau der Betonfundamente in der Praxis aus Kosten- und / oder

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