Ombili Reisebericht 2016 1

Reisebericht Januar – Februar 2016 5 Große Fortschritte hat die Fleischversorgung der Dörfer und des Hostels gemacht. Mit der Einrichtung einer „Fleischkasse“ (Meat Cash Box) unabhängig von der Laden- kasse und der Handkasse des Managements ist ein innerer Geldkreislauf entstanden. Die Fleischversorgung trägt sich selbst. Mit dem aus den Verkäufen eingenommenen Geld werden Kudus oder auch Rinder erworben. Hinzu kommen noch mehrere Giraffen im Jahr, die von einem deutschen Unterstützer gespendet und von der Nachbarfarm „Sachsenheim“ bereitgestellt werden. Neue Ketten von Justus Frans (PR) Dies trifft auch auf die Frauen in den Dörfern zu. Während in der Vergangenheit hauptsächlich Flechtarbeiten in Naturfarben gefertigt worden sind, entstehen nun neue Muster, basierend auf dunkel gefärbten Fasern. Happy Johannes & Nepando Shipanga legen letzte Hand an (PR) Neue Ideen auch von Timo Samuel (PR) Timoteus (Timo) Samuel (PR) Alle Bilder HG Jonas Mise schnitzt ein Flusspferd (HG) Justus Frans (PR) Körbe im neuen Design Timo Samuel (im Bild), Kampasi Shikongo und Jonas Mise gehören auch zu den- jenigen Einwohnern, die Tradition und Kultur pflegen. Hier werden Grashütten im Kulturzentrum überholt.

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