Ombili Reisebericht 2016 1

Reisebericht Januar – Februar 2016 4 Wir glauben, dass bezüglich der Schülertransporte die Regierung in der Pflicht ist und werden diesbezügliche Initiativen ergreifen. Wir sind überzeugt, dass es eine gemeinsame Lösung geben wird. Bilder oben: Am Sonntag, den 31.01. werden die Sekundarschüler u.a. wieder nach Tsumeb gebracht. Bei dieser Gelegenheit nehmen wir Josef Kampanza mit seiner Mutter mit in das dortige Krankenhaus. Sie müssen am nächsten Tag mit der Ambulanz nach Windhoek gebracht werden, wo über die möglicherweise chirurgisch Korrektur der Verletzung der Luftröhre entschieden werden soll. Bisher trägt er eine Trachealkanüle. Er war im vergangenen Jahr beim Spielen verletzt worden während sein Vater Martin Josef in Südafrika zur Ausbildung weilte. Auf dem Rückweg nehmen wir noch die Kinder der Farm Pasadena an der Straße auf, die die Ombili-Grundschule und das Hostel besuchen. Kurz vor dem Gewittersturm waren wir mit den beiden Bakkies (GfO, Joao Ndumba) zurück. Das Wochenende 30./31. Januar war durch Arbeitseinsätze in der Werkstatt für Kunsthandwerk (Reparatur von Kunsthandwerk und Herstellung von dringend benötigten Mobiles), im Office und in der Ambulanz („Frühjahrsputz“)geprägt. Traditionell gab es wieder den „Wochenendspaziergang“ (s.o.). Kampasi Shikongo ist ein begnadeter Schnitzer, der wie viele andere auch mit neuen Ideen und mit einer deutlich verbesserten Qualität kleine Kunstwerke schafft, die zur Steigerung seines Ein- kommens aber auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Stiftung beitragen.. Margot Baur im Office beim Frühjahrsputz Beerdigung eines Chamäleons Neuer Zaun um neue Häuser von Kampasi Shikongo. Kampasi Shikongo (PR)

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