Ombili Reisebericht Nov. 2017 & März/April 2018

Reisebericht November 2017 – März/April 2018 3 Viele Freiwillige und deren Angehörige übernehmen nach dem Volontariat Patenschaften. Hier Anna-Lena Hupfauer mit ihrem Patenkind Andreas. Sarah Akhtar mit David Ndumba im Office. Sarah kümmert sich in der Hauptsache um Fragen des Managements und der internen Buchführung, verantwortet aber auch die Erwachsenenbildung und entwickelt Informationsmaterial und Strategien für den Verkauf von Kunsthandwerk. David Ndumba (Ombili), erfolgreiches Abitur 2017 an der Otjikoto Senior Secundary School in Tsumeb, absolviert 2018 ein Jahr Fernstudium im IT-Bereich. Während dieser Zeit arbeitet er im Office der Stiftung. Im kommenden Jahr beginnt David ein IT-Studium an der Universität (UNAM) in Windhoek. Im März wachsen köstliche Pilze auf den Termitenhügeln. Man kann sie panieren, grillen oder mit Butter und Speck in der Pfanne zubereiten. Tapfer geschlagen. Nach knapp 11 Stunden Aufkauf von Kunsthandwerk und Verantwortung für die Auszahlung der Gelder. Wichtig ist dabei auch die Beurteilung der Qualität und das sachgerechte Auf- zeigen von Mängeln. Dies vermeidet künftige Fehler und den Verlust von Ein- kommen der Gemeinde- mitglieder. Der Stiftungsgarten, in der Regel immer das erste Projekt, das ich nach meiner Ankunft besichtige, entwickelt sich recht gut, obwohl die Stiftung nach wie noch vor nicht über einen neuen Traktor verfügt. Die finanzielle Herausforderung ist trotz der eingehenden Spenden, neben den notwendigen Aufwendungen für die Schulerweiterung sehr groß. Dankenswerterweise hat uns unser Nachbar und Vorstandsmitglied Louis du Plessis einen seiner Traktoren als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Ein Teil der Papayabäume ist inzwischen alt geworden (Bild re.) und wird nun schrittweise durch neue Pflanzen ersetzt. Die dazu notwendigen Setzlinge haben die Gärtner selbst gezogen. Diese Jungpflanzen stellt die Stiftung auch den Dorfbewohnern zur Verfügung und bereichert damit deren Hausgärten. Bild unten: Papaya im Garten von Justus Frans (März d. J.)