Ombili Reisebericht Nov. 2017 & März/April 2018

Ombili Foundation, P.O.B. 1333, Tsumeb, NAMIBIA; Tel.: +264-67-230050 , Fax: +264-67-230056 , E-mail: ombili@iway.na Board: Dr. R. von Versen (Chairman), L. du Plessis (Vice Chairman), Alet Bosch, D. H. Kamatuka, Clemencia Sneve, Heike Schydlo, A. Struwig, K. de Wet, Incorporated as an Association not for Gain – Reg.-No. 21/95/0089 29 th Anniversary 2018 Reisebericht November 2017 & März/April 2018 Sehr geehrte Freunde und Unterstützer der Ombili-Stiftung, dieser Reisebericht umfasst die Zeiträume 02. November bis 01. Dezember 2017 und 15. März bis 28. April 2018. Ich werde die Ausführungen weniger chronologisch, sondern eher thematisch vornehmen. Wo es zum besseren Verständnis angebracht ist, werden Hinweise über die Zeit der Ereignisse eingefügt. Die Aufenthalte fallen zum Jahresausgang noch in die trockene Sommerzeit, die dann in die Regenzeit übergeht. Letztere – von den Farmern begrüßt - zog sich mit teilweise sturzflutartigen Regenfällen bis Ende April/Anfang Mai hin, was doch schon etwas ungewöhnlich war. Bild: Das nur wenige Meter von der Unterkunft geparkte Auto ist kaum noch zu sehen. Aufnahmen aus den Dörfern gleich zu meiner Ankunftsbegehung im März zeigen, wie schwierig es doch für die Einwohner in der Regenzeit ist. Die Hausgärten, ja selbst die Häuser stehen regelmäßig unter Wasser. Neuere Häuser, wie unten li. in Otjolo, liegen etwas höher und werden aus diesem Grunde kaum geflutet. Allerdings zieht auf Grund der damaligen fehlerhaften Bauplanung die Feuchtigkeit hinter dem Verputz der Häuser, sprengt diesen ab und zerstört gleichzeitig die Struktur der Lehmziegel (Bild Mitte). Das führt zu einer erheblichen Herausforderung für die Stiftung. Einige der Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Die Einwohner haben neue traditionelle Häuser gebaut. Im Infrastrukturprogramm ist der Bau mehrerer Ersatzunterkünfte vorgesehen. Den Kindern bietet die Regenzeit eine einzigartige Möglichkeit, Ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen (Baustoff: Lehm von Termitenhügeln).