ENERGY_HIRT/ROMMEL bezogen liegt der entsprechende Anteil jedoch nur noch bei rund fünf Prozent. Dies deutet darauf hin, dass die Verfügbarkeit von Rohstoffen bislang in nur relativ wenigen Unternehmen als mögliches strategisches Problem thematisiert wird. Da mit einem deutlich steigenden Verbrauch dieser Rohstoffe zu rechnen ist, zugleich aber die auf den Weltmärkten angebotenen Mengen konstant bleiben oder sogar sinken werden, sollten die should take rising prices in account. The poll shows that not only raw material shortages but also rising prices have a major impact on the German economy: About 90 per cent of the companies expect their competitive edge to be threatened if the relevant resource prices increase by 30 per cent compared to the previous year. ELECTRICAL MOBILITY AND ‘RARE EARTHS’ The actuality of the subject ‘securing the resource base’ can be illustrated by the example of electrical mobility. The German Federal Cabinet has adopted a ‘National Development Plan E-Mobility’ for the next ten years. By 2020 one million electrical vehicles are expected to drive on our roads. To support the transformation to electrical mobility, the federal government will invest more than 700 million € from 2005 to 2013. This figure includes 500 million € from the Economic Stimulus Package II. The research ministry will invest 170 million € specifically in battery research. Similar approaches are also known in other countries, which is why up to 30 million electric vehicles are expected to be produced in 2030. The problem can be exemplarily depicted using the basic material for magnets, neodymium, which is necessary for electric and hybrid vehicles and currently not substitutable. 97 per cent of the world production is in China. Some deposits are found in Australia, but will only be accessible in the future. Relatively small amounts are also found in Brazil, India and the U.S. Neodymium occurs only in ores le und Minerale anhand des RohstoffRisiko-Index in drei „Gefahrenklassen“ (rot, orange, grün) eingeteilt. Die insgesamt sieben Indikatoren, auf denen der Index beruht, bilden das Ausmaß der (potenziellen) Gefährdung der Rohstoffbasis für Industrieunternehmen ab. Dabei werden quantitative von qualitativen Indikatoren unterschieden. In der sog. „roten Gruppe“ (Gefahrenklasse I) befinden sich 14 Rohstoffe. Die Rohstoffe dieser Gruppe weisen bei mehreren Indikatoren des Rohstoff-, RisikoIndex kritischeWerte auf. Den ersten Platz nimmt Yttrium ein, das eine hohe Bedeutung für u.a. Laser und Permanentmagnete besitzt, praktisch nicht substituierbar ist und derzeit fast ausschließlich (zu etwa 99 Prozent) in China produziert wird. Auf den Plätzen 2 bis 5 liegen Kobalt,Wolfram, Neodym und Scandium. Um die Bedeutung der Rohstoffversorgung sowie möglicher Engpässe für die deutsche Wirtschaft abschätzen zu können, hat das Institut der deutschen Wirtschaft rund 8.000 Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe und der Bauwirtschaft nach ihrem Rohstoffeinsatz befragt. Rund 27 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen, dass die Rohstoffversorgung eine strategische Relevanz für ihr Geschäft besitzt. Auf die Gesamtwirtschaft Knappe Rohstoffe und ihr Herkunft; vbw 2009 Scarce raw materials and their origins; vbw 2009 © vbw 2009, translation by bifa environmental institute 2010 © CNImagiing/Das Fotoarchiv 32 griephan global security 2/2010
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