Ombili Rundbrief 2013

5 Erst im November wurden dabei ein gespendeter Laptop und ein Beamer gestohlen. Die Einbrecher kamen nach den Erkenntnissen der Polizei mit einem Auto aus Tsumeb. Die Stiftung überarbeitet nun das Sicherheitskonzept. Zwei „Security“-Personen wurden eingestellt. Das Kontroll- und Warnsystem wird verstärkt. Dank schneller Spendenunterstützung konnte der defekte Wassertank in kurzer Zeit ersetzt werden. Die Entwicklung des Sportplatzes geht bedauerlicherweise nicht so schnell von statten, wie geplant. Es ist zwar bereits einiges passiert. So wurden die Laufbahnen planiert und markiert, eine Weitsprunggrube eingerichtet und die Ballplätze gesäubert. Das erste Schulsportfest konnte erfolgreich durchgeführt werden. Zwei Frauenfußballmannschaften wurden gegründet. Aber es muss doch noch so manches geschehen, um das Projekt „Schul- und Gemeindesportplatz“ zu einem erfolgreichen Ende zu führen. Dank der Freiherr-vom-Stein-Oberschule Berlin-Spandau, deren Schüler mit ca. 180 Teilnehmern im April diesen Jahres einen Sponsorenlauf in durchgeführt hatten, steht ein Großteil des benötigten Geldes zur Verfügung. In der Ombili-Grundschule gab es einige Schwierigkeiten mit den Beschäftigten, die uns dazu zwangen, die regionale Schulbehörde um die Versetzung von zwei Lehrern zu bittenDie Schulbehörde wurde gebeten, die Bereitstellung qualifizierter Lehrer zu verbessern. Die Stiftung war gezwungen, zeitweilig bis zu drei Hilfslehrer zu beschäftigen und zu bezahlen. Glücklicherweise hat sich die frühere Lehrerin Dolly de Wet bereit erklärt, den Unterricht zu unterstützen. Erfreulich ist die zunehmende Unterstützung unserer Kinder, Schülerinnen und Schüler durch Paten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. So konnten nahezu sämtliche Ombili-Schüler auf den Sekundarschulen in Tsumeb und Tsintsabis einen Paten finden. Auch im Kindergarten und im Internat ist die Unterstützung groß. Ein großes Potential gibt es dagegen in der Grundschule. Sippora Phillipus (li.) wird in diesem Jahr die 12. Klasse abschließen. Jafet (re.) gehört zu den besten Schülern seiner Schule. Bild unten Mitte: Ombili-Gruppe in der Tsintsabis Junior Secondary School. Abschließend danken der Vorstand, das Management, die Freiwilligen und die Mitgliedern der Ombili-Gemeinde allen Freunden und Unterstützern der Stiftung für die unermüdliche Hilfe, sei es durch Rat und Tat, Sach- oder Geldspenden, die Patenschaft für Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler oder vielleicht auch „nur“ durch Sympathieerklärungen. Unsere Hochachtung gilt allen Organisationen, die in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Österreich und Canada für Ombili werben, all den Einzelpersonen, die diesen Organisationen durch freiwilligen Einsatz z. B. bei Benefizveranstaltungen zur Seite stehen oder den Verkauf des Kunsthandwerkes betreiben und ebenfalls der zunehmenden Zahl von Schulen, die durch eigene Initiativen zum Erfolg der Stiftung beitragen. Bitte bleiben Sie der San-Gemeinschaft von Ombili weiter treu. Im Namen des Vorstandes mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für das Jahr 2014, Dr. med. habil. Rüdiger von Versen Vorsitzender des Vorstandes

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