Ombili Rundbrief 2011

1 Mitteilungsblatt 31 – Dezember 2011 Liebe Unterstützer und Freunde der Ombili-Familie in Namibia! Es ist wieder so weit. Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Wir möchten es gern aus der Sicht Ombilis für Sie Revue passieren lassen. 2011 war sehr „durchwachsen“, d. h. es war gekennzeichnet durch Hochs und Tiefs. Aber das Jahresende lässt dennoch ein positives Resümee zu. Die ersten Monate wurden von Sophia Körner, einer Freiwilligen der giz (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit), sehr gut beschrieben. Hier ihre sinngemäßen und teilweise ergänzten Ausführungen: Durch die große Unterstützung verschiedenster Einzelspender und Spendergruppen konnte in den letzten sechs Monaten auf Ombili viel bewegt und in die Wege geleitet werden, so dass positiv in die Zukunft geschaut werden kann. Dieses Jahr hat mit einer Regenzeit begonnen, die wohl in die namibische Geschichte eingehen wird – während auf Ombili in den vergangenen Regenjahren durchschnittlich 420 mm fielen, brachte diese Regenzeit es auf gut 900 mm, in Windhoek wurden sogar 1100 mm gemessen. Immer mehr Ombilis entscheiden sich dafür, auch im Garten und bei anderen Farmarbeiten mitzuwirken, was derzeit neben monetärer Entlohnung auch mit Maismehl, viel Gemüse, Milch von den Kühen auf Ondera und – dank von Fleischspenden – auch eine wöchentliche Fleischausgabe ermöglicht. In den letzten Wochen konnten zwei Giraffen auf Ombili portioniert werden, die Freude bei den San und bei den Touristen, die an diesem Tag Ombili besuchten für viel Aufsehen gesorgt haben. Der Garten hat in den letzten Monaten, wegen und trotz der besonders guten Regenzeit, viele Früchte hervorgebracht: Mehrmals konnten Körbe voller Guaven geerntet werden, die an die Arbeiter, die Frauen von Ombili und die Schulkinder verteilt werden konnten. Auch Tomaten, Paprika und Auberginen konnten zahlreich geerntet werden: Wir planen die Erweiterung des Bewässerungssystems bis in den hinteren Teil des Gartens. Damit wird es möglich sein, mehr Gemüse anzubauen, was zu einer ausgewogenen und vitaminhaltigen Ernährung beitragen wird. Zudem wurden neue Gartengeräte angeschafft, um die Bodenbearbeitung, die bisher mit oft abenteuerlich anmutenden Werkzeugen von statten ging, zu erleichtern. Da die Beschäftigungszahl im Garten begrenzt ist, finden andere Mitbewohner Ombilis ihr Einkommen u. a. in der Herstellung von Kunsthandwerk. Dabei gab es in den letzten Wochen viele Innovationen und Altbekanntes wurde immer weiter verbessert. Durch den Tourismus, der nach der „Low Season“ in der Regenzeit nun wieder im Aufschwung ist, kann viel Kunsthandwerk an den Mann bzw. Frau gebracht werden. Aber auch in Deutschland und in der Schweiz wird zunehmend mehr der schönen Flecht- und Schnitzarbeiten verkauft, was darüber hinaus auch noch eine gute Werbung für Ombili darstellt und zudem eine große Einkommensstütze der Stiftung ist. Das im vergangenen Jahr eingerichtete Zentrallager in Deutschland war dafür sehr förderlich. Beispiele des Kunsthandwerkes

2 Ankauf von Kunsthandwerk Im März fand im Berliner Roten Rathaus das 9. Winterkonzert statt, ein Benefizkonzert, das vom Freundeskreis Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg e. V. organisiert wird. Höhepunkt war dabei sicher der Auftritt des Symphonieorchesters des Berliner HändelGymnasiums. Auch der namibische Botschafter, seine Exzellenz Neville Gertze, war sehr beeindruckt. Besonders gefreut haben sich die Organisatoren, dass nach langer Zeit auch wieder ein namibisches Mitglied des Kuratoriums, Martin Weyand (und Tochter Martina), begrüßt werden konnte. Neben den Einnahmen des Konzertes konnte u. a. auch finanzielle Unterstützung für den Kindergarten gefunden werden, der einerseits einer Renovierung bedarf und andererseits erweitert werden muss. Besonders vorteilhaft für den Kindergarten ist die Arbeit von Alexia Fischer, die als gelernte Erzieherin nach ihrem Pädagogik-Studium nun als Freiwillige zusammen mit Fenja Rathjen im Kindergarten arbeitet und die beiden jungen San-Frauen, die als Unterstützer und Übersetzer in den jeweiligen Gruppen tätig sind, anlernen kann Die Lehramtsanwärter der Universität ErlangenNürnberg Florian Kubiak und Thomas Donauer sind ein wichtiges Standbein der Grundschule (Ombili Primary School, 1. bis 7. Klasse) auf Ombili. Anfang dieses Jahres sind Schüler aus der Ombili Primary School in drei verschiedene Schulen nach Tsumeb versetzt worden. So haben derzeit zwölf Kinder die Möglichkeit, die 10. bzw. 12. Klasse abzuschließen. Einen überwältigenden Erfolg hatte die gemeinsam mit deutschen Unterstützern ins Leben gerufene Initiative zur Gewinnung von Paten für unsere „TsumebSchüler“ und viele Hostelkinder (Ombili-Internat). Es konnten für alle Schüler auf den weiterführenden Schulen Pateneltern gefunden werden, die mit ihrem Geld u. a. Schulkleidung, Internats- und Schulgebühren, Transportkosten, medizinische Betreuung bezahlen und darüber hinaus auch durch ihre Briefe die Kinder motivieren und sie damit bei ihrem Lernen unterstützen. Mit allen Schülern und deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten wurden Einzelgespräche geführt und schriftliche Fördervereinbarungen abgeschlossen.

3 Nach dem Eltern-Gespräch: Sippora Phillipus mit ihrer Mutter. Sippora gehört zu den besten Schülerinnen ihres Jahrganges. Auch für die Internatsschüler/innen, besonders für Waisen, Halbwaisen, solche, die aus einem sozial schwachem Umfeld kommen und/oder sehr gute Schulleistungen erbringen, gibt es teilweise schon Pateneltern, die es den Kindern ermöglichen, während der Schulwoche im Internat von Ombili zu leben, betreut werden und drei Mahlzeiten am Tag erhalten. Es ist immer schön zu sehen, dass sich die Schulnoten der Kinder, die das Internat besuchen, meist schlagartig verbessern. Für 32 von 80 Schülerinnen und Schülern konnten bisher Paten gewonnen werden. Die Suche geht also weiter. Otto Joseph hat gleich eine ganze Patenschule gefunden (Grundschule Basdorf) Auch für unsere ca. 40 Kindergartenkinder werden noch Paten gesucht. Anfang des Jahres wurden einige neue Mitglieder in das Kuratorium gewählt, unter anderem auch AnneMarie Reinecke, deren Werdegang von der OmbiliGrundschülerin bis zur ausgebildeten Lehrerin in einem der vergangenen Rundbriefen erwähnt wurde. Sie kann als erste San aus Ombili, die im Kuratorium mitwirkt, viel dazu beitragen, dass die Bedürfnisse der „Ombilis“ und deren Wünsche und Pläne noch besser bedacht und umgesetzt werden. Abschließend bleibt uns nur noch, uns bei all den vielen Menschen zu bedanken, die Ombili unterstützen, für Ombili werben und auch in schwierigen Zeiten an uns gedacht haben. Wir hoffen, dass es auch weiterhin immer Menschen geben wird, die sich für die San in Namibia einsetzen wollen. Am Ende bescherte das erste Halbjahr noch einige Herausforderungen. Im Mai erreichte uns die Nachricht, dass die Pacht der beiden Farmen Ondera und Kumewa Ende August auslaufen würde, was das Aus für die ca. 300 Rinder bedeutete. Abtransport der Rinder Einen Monat später zerstörte ein zweitägiger Frost bis auf wenige Kohlpflanzen den gesamten Stiftungsgarten, der eine wichtige Ernährungsgrundlage für die San darstellt. Nach dem Frost im Juni 2011 Wieder ca. einen Monat später konnte ein Buschfeuer nur kurz vor den Gebäuden der Stiftung gestoppt werden.

4 Nach dem Feuer im Juli 2011 Die Einnahmen des Rinderverkaufes mussten zum Teil in die Schaffung einer zusätzlichen durch den Verlust der gepachteten Farmen notwendig gewordenen Infrastruktur investiert werden, eine Ausgabe, die uns sehr schmerzt. Dank der Unterstützung aus Deutschland aber auch basierend auf Eigeninitiativen aus der Stiftung heraus und insbesondere der Bewohner wurde altes aufgeräumt und neues in Angriff genommen. Der Garten erholt sich langsam wieder. Pläne zur Erweiterung der Bewässerung wurden in Angriff genommen. Der Betrieb einer zusätzlichen Pumpe über Solarmodule wird gegenwärtig geprüft. Die Stromkosten sind in diesem Jahr um 18 % gestiegen! Durch eine Benefiz-Veranstaltung des Tanzstudios Baufeldt, an der über 200 Kinder beteiligt waren, nahm der Ombili-Freundeskreis Northeim über 4000 € ein, die für die Erneuerung und Erweiterung des Gartens bestimmt sind. Die Wochenarbeitsstunden konnten für drei Gärtner von 25 auf 40 erhöht werden. Darüber hinaus bestehen bereits konkrete Pläne, die Bewässerung gerodeter Flächen nahe der Dörfer zu erweitern. Damit soll die Möglichkeit des weiteren Aufbaus von private Gärten geschaffen werden. Stiftungsgarten im Dezember 2011 Aber nicht nur der Stiftungsgarten macht Fortschritte. Besonders freuen wir uns über den Wiederaufbau des Schulgartens nach dem Brand. Ende November konnten dort die ersten Gurken geerntet und an die Leiterin des Hostels, Steffi Körner, übergeben werden. Simon Martin (Klasse 7) auf seinem Gurkenbeet. Dank einer großzügigen Einzelspende wurden kurzfristig zwei Feuerspritzen und ein 6.000 l fassender transportabler Wassertank angeschafft: Die Spritzen haben ihre Feuertaufe schon bestanden (Nachbarschaftshilfe auf zwei anliegenden Farmen). Um wieder Schritt für Schritt eine neue Rinderherde aufbauen zu können, muss die eigene Farm Hedwigslust, die Jahrzehnte nicht für die Rinderzucht benutzt worden war, entbuscht werden. Die Farm Hedwigslust ist verbuscht.

5 Dafür werden San-Arbeitsgruppen gebildet, die die Entbuschung voran treiben. So gelingt es einerseits, neue Arbeitsplätze zu schaffen; gleichzeitig wird das geschlagene Holz einer wirtschaftlichen Verwertung zugeführt (Dropper, Pfähle, Feuerholz). Letzteres kann allerdings erst zeitversetzt erfolgen, beim Feuerholz nicht vor Mitte 2012. Dadurch müssen ca. 5000 € pro Gruppe vorfinanziert werden. Hier hoffen wir sehr auf Spenden aus Deutschland. Ende November war es möglich, in Tsumeb mit Hilfe zweier Spender eine professionelle Säge (Stihl, Deutschland) samt Zubehör sowie die erforderlichen Schutzkleidung zu erwerben. Damit wird die Arbeit wesentlich erleichtert und beschleunigt. Am 15. Dezember fand ein Treffen zwischen Vertretern des Freundeskreises Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde statt. Es wurde vereinbart, dass künftig Praktikanten des fünften Semesters Ombili im Rahmen der Entbuschung und Holzwirtschaft unterstützen, und dass gleichzeitig auf diese Weise Hochschulprojekte realisiert werden. Dr. v. Versen und das neue Team zur Entbuschung. Es freut uns sehr, dass der Kindergarten nun nicht nur renoviert, sondern auch erweitert werden kann. Der Stifter, Herr Klein, stellt dafür Mittel zur Verfügung. Als erstes erfährt seit Ende November die Außenanlage eine umfangreiche Umgestaltung. Dafür wurden zwei projektbezogene Arbeitsplätze geschaffen. Ein großes Schattennetz wird installiert. Zehn Bäume werden gepflanzt. Umgestaltung der Außenanlage des Kindergartens. Ein besonderes Ereignis war die „Sunday Working Party“, wie sie später spaßeshalber genannt wurde. In den beiden „Kammern“ rechts neben dem „Tante Emma Laden“ war ein gründlicher Kehraus erforderlich. Am Sonntag, dem 27. November um 8 Uhr morgens, wurden drei Bewohner Ombilis angesprochen, ob sie eine solche kurzfristige Aktion starten könnten. Binnen weniger Minuten gab es ca. 20 Freiwillige und noch einmal so viele Kinder. Das große Aufräumen konnte beginnen und wurde gleich noch auf die Werkstatt für das Kunsthandwerk ausgedehnt. Das Ergebnis waren zwei aufgeräumte Kammern, von denen nun eine als Geräte- und Saatgutlager für den Garten dient. Die zweite wird zur Erweiterung des Ladens genutzt werden. Nach fünf Stunden war alles erledigt. Übrigens kamen dabei manche interessante Dinge zum Vorschein: Ein besonderes Ereignis zur Unterstützung Ombilis war die Eröffnung eines ständigen Informationszentrums im namibischen Konsulat für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am 03. Dezember d. J. Wir sind Herrn Honorarkonsul Burchard Führer sehr dankbar, dass er dafür Räume für die Präsentation von Bildern und

6 Informationsmaterial der Stiftung und zum Verkauf von Kunsthandwerk zur Verfügung gestellt und dem Freundeskreis Gesundheit für Ombili die Möglichkeit zur Einrichtung der Ausstellung gegeben hat. Eröffnung des Informationszentrums. V.r.n.l. Manfred Matthies (Vorsitzender Ombili-Freundeskreis Northeim, Andreas Konietschke (Consulate Manager), Dr. Frauke von Versen (Vorsitzende Freundeskreis Gesundheit für Ombili), Helena Eiseb (1. Sekretärin der nam. Botschaft), Klaus Hess (Vorsitzender Deutsch-Namibische Gesellschaft), Dr. Rüdiger von Versen (Vorsitzender Kuratorium d. OmbiliStiftung) Das neue Jahr wird nicht nur für viele junge San und Berliner Schüler mit einem besonderen Ereignis beginnen. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Konzert unseres bereits über die Grenzen Ombilis hinaus bekannten Schulchores mit dem Symphonieorchester des Berliner Händel-Gymnasiums am 29. Januar auf Ombili und am 30. Januar in Tsumeb. Abschließend möchte das Kuratorium sich ausdrücklich bei unseren gewesenen und gegenwärtigen Freiwilligen für deren Tätigkeit auf und für Ombili bedanken. Ohne sie und ihr unermüdliches Engagement, den Ideenreichtum und auch die Bereitschaft zum Verzicht auf einige gewohnte Annehmlichkeiten wäre der Betrieb und die Weiterentwicklung der Stiftung undenkbar. Z. Zt. leben und arbeiten fünf Freiwillige auf Ombili (Florian Kubiak, Lara Ardicoglu, Christoph Franz, Leonie Goldt, Thilo Stangl). Frau Regina Trage, Feline Tecklenburg und Tina Ernst sind wieder zurück in Deutschland. Das Kuratorium, das Management, die Freiwilligen und alle Mitglieder der Ombili-Gemeinde bedanken sich bei allen Freunden der Stiftung für die anhaltende Unterstützung, sei es durch Rat und Tat, Sach- und Geldspenden oder vielleicht auch „nur“ durch Sympathieerklärungen. All dies gibt uns Sicherheit und lässt uns beharrlich in unserem gemeinsamen Projekt fortfahren. Bitte bleiben Sie uns weiter treu und haben Sie bitte Verständnis, dass wir in diesem Rundbrief nur beispielhaft einige der Spender und Spendenaktionen genannt haben. Wir wünschen Ihnen alle frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein gesundes Neues Jahr. Mit herzlichen Grüßen im Namen des Kuratoriums, Ihr Dr. Rüdiger von Versen Vorsitzender Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie das Rundschreiben weiter erhalten möchten. Für die Überlassung Ihrer E-Mail Adresse wären wir Ihnen sehr dankbar. Sie würden uns helfen, die Kosten für den Versand zu reduzieren. Herausgeber: Ombili-Stiftung P. O. Box 1333 Tsumeb – Namibia Tel.: +264(0)67–230050 Fax: +264-(0)67-230056 E-Mail: ombili@iway.na, www.ombili.de Ombili Freundeskreis Northeim e. V. Vors. Manfred Matthies Fürst-Hardenberg-Str. 19, 37154 Northeim, Germany Tel.: +49(0)5551-911880, Fax: +49(0)5551-911883 E-Mail: mmatthies@t-online.de Spendenkonto: Kreissparkasse Northeim, Kt.-Nr.: 42739, BLZ: 262 500 01 Lions Förderverein e. V. (Lions Club Mosbach) Kontakt: Walter Kapferer, Hauptstr. 69 , 74 821 Mosbach, Germany Tel.: +49(0)6261-917146, Fax: +49(0)6261-917180 E-Mail: christelwalter.kapferer@t-online.de Spendenkonto: Lions Förderverein LC Mosbach Sparkasse Mosbach, Kt-Nr.: 3101227, BLZ:67450048 Freundeskreis Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg e.V. Vors. Dr. med. Frauke von Versen An der Wildbahn 41, 16348 Wandlitz, Deutschland E-Mail: vonversen@freundeskreis-ombili.de www.freundeskreis-ombili.de Tel.: +49(0)33397-70017, Fax: +49(0)33397-28971 Spendenkonto: Gesundheit für Ombili e.V. – Berliner Volksbank, Kt.-Nr.: 1014056005, BLZ: 100 900 00 Mission Afrika e. V. Vors. Dr. med. Dr. Tanja Freundl-Schütt Postfach 13 06 27, 40556 Düsseldorf, Germany Tel.:+49( 0)3211-4165630, Fax: +49(0)3221-1145940 E-Mail: mail@mission-afrika.de, www.mission-afrika.de Spendenkonto: Mission-Afrika - Dt. Apotheker & Aerztebank Kt.-Nr.: 020 443 6407, BLZ 370 606 15

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