Ombili Reisebericht 2017 1

Reisebericht Juni – Juli 2017 11 Ein großes Problem stellt der Totalausfall unseres Traktors dar. Nach 40 Jahren wollte er nicht mehr. Für einen neuen Traktor wird nun gespart. Der Verlust macht sich aber überall bemerkbar: Garten, Farm, Gemeindereinigung, Straßenbau, Zaunreparatur- en, Materialtransporte, z. B. Sand, Dropper und Poles. Dankenswerterweise stellte uns Mitte Juli Louis du Plessis (Nachbarfarmer und Vor- standsmitglied) einen seiner Traktoren zur Verfügung. Mit dessen Hilfe konnte noch rechtzeitig vor der neuen Pflanzsaison der Garten umgepflügt werden. Die Arbeiter der Gemeindereinigung wurden durch Farmarbeiter verstärkt und transportierten Abfall und Asche auf den Ombili-Müllplatz. Metall wird gesammelt und nach Tsumeb verbracht. Auch Baumaterial konnte von der Sandgrube und aus dem Busch geholt werden. Im Juli entwickelte sich für die Stiftung eine sehr kritische Situation bezüglich der Lebensmittelversorgung der Internatsküche. Die reguläre finanzielle Unterstützung durch die Regierung war ausgefallen. Auch die Regionalverwaltung war nicht zahlungsfähig. Vor allem wusste man nicht, wie lange diese Situation anhalten würde. Es war aber inzwischen bekannt geworden, dass anderen Schulen die Mittel Erastus Elias von der Gemeinde- reinigung (Instandhaltung & Infra- struktur). Obst- und Gemüsespende der Oshikoto Fresh Fruits and Vegetable Farm . Andreas Kampanza (Garten) kann es kaum fassen. Zwiebeln von der Farm Brunel (Louis & Laurika du Plessis)

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