Ombili Reisebericht 2017 1

Reisebericht Juni – Juli 2017 3 Inzwischen sind auch die Bauarbeiten (Bauphase 2) für drei neue Lehrerwohnungen weitestgehend abgeschlossen. Es fehlen „nur“ noch die Farbe an den Wänden, die Kleiderschränke und Küchenmöbel. Ombili-Alltag (30.06.): Rechtes Bild: Team für die Ombili-Gemeinde- reinigung. Manchmal kann man sogar hier einenRasenmäher ge- brauchen. Linkes Bild: Pieter Koboseb aus der Druckwerkstatt bei der Müllentsorgung. Er trägt neuerdings „Ruppellocken“ (keine Rasterlocken). Gemeinsam mit Lazarus Huritsub stellt er die schönen Postkarten, Servietten, Kochschürzen und Tischdecken her. Eine weitere bauliche Neuerung soll uns monatlich bis zu 4.000 N$ Energiekosten einsparen. Die Stiftung des Unternehmens Dundee Precious Metals hat der zwei Donkeys (Holzöfen, re. Bild) für das Hostel gespendet. Damit werden nun die Duschen und Waschräume mit Warmwasser versorgt und die beiden elektrischen Wasserspeicher ersetzt. Das erste Wochenende des Aufenthaltes ist in der Regel von dem Aufkauf des Kunsthandwerkes von der San-Gemeinde und das Packen von Paketen für Deutschland geprägt. Idealerweise werden diese Pakete am Montag der Folgewoche nach Tsumeb zur Post gebracht. Im günstigsten Fall braucht es dann zehn bis zwölf Wochen bis zum Empfänger. In der Regel kauft die Stiftung zweimal monatlich im wöchentlichen Wechsel mit den Lohnzahlungen für jeweils bis zu 10.000 N$ Kunsthandwerk ein. Damit ist eine regelmäßige Einnahmequelle für die Einwohner gewährleistet, vorausgesetzt es wurde qualitativ und quantitativ das benötigte Kunsthandwerk hergestellt. Eine gewisse Lenkung erfolgt durch vorherige Ankündigungen im Office und an der Anzeigentafel neben dem „Tante-Emma-Laden“. Schlafzimmer Wohnzimmer … … mit Küchenzeile Toilette, Dusche

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