Ombili Reisebericht 2016 1

Reisebericht Januar – Februar 2016 7 Reisebericht) Andere Probleme haben Ombili und Ondera gemeinsam, z. B. die bisher nicht vorhandene Möglichkeit regionaler Unterstützung der Schülertransporte zu den Sekundarschulen in Tsintsabis, Tsumeb und Tsumkwe (siehe oben). Abschließend möchte ich noch kurz über unser derzeitig größtes Projekt berichten: Die Erweiterung der Ombili-Grundschule: Im letzten Reisebericht ist bereits ausführlich über Grunde und Bauplanung der Erweiterung geschrieben worden. An dieser Stelle möchten sich die Ombili-Stiftung, das Management, die Schulleitung der Ombili Grundschule und der Freundeskreis Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg e. V. bei allen Spenderinnen und Spendern, Schülerinnen und Schülern und den Lehrkörpern der Schulen in Deutschland sowie Firmen und Organisationen ausdrücklich bedanken. Ohne sie wäre der bisherige Fortschritt im Bau nicht erzielt worden und die Planung der nächsten Schritte nicht möglich. Hier nun einige Bilder über den bisherigen Bauablauf. Einige gehen zeitlich über die Dauer meines Aufenthaltes hinaus. Nun muss der Bau von drei neuen Lehrerunterkünften und der schrittweise Umbau der vorhandenen Lehrerhäuser erfolgen. Parallel dazu soll ein zweiter Toilettentrakt errichtet werden. Hierfür benötigen wir wieder dringend Ihre finanzielle Unterstützung. Auch kleinere Spenden können dabei helfen. Unsere Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrerinnen und Lehrer werden Ihnen dafür dankbar sein. Von besonderer Bedeutung war ein auf Initiative der Ombili-Stiftung stattgefundenes Treffen mit dem Gemeinderat der San-Niederlassung auf Ondera. Vor wenigen Jahren gegründet ist die Anzahl der Bewohner weit über das geplante Maß gestiegen. Genaue Zahlen liegen uns nicht vor. Die Schätzung liegt bei über 1.000 Einwohnern. Die nicht unerhebliche zusätzliche potentielle Schülerzahl hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ombili- Grundschule (letzter Bauabschnitt Bild: Gabriel David, Hafeni Namonika Folgende Bilder MB