Ombili Reisebericht 2015

Reisebericht Oktober – November 2015 1 Reisebericht Oktober – November 2015 Sehr geehrte Freunde und Unterstützer der Ombili-Stiftung, nach einer längeren Pause folgt nun der Reisebericht für den Namibia- und Ombili- Aufenthalt im Zeitraum vom 10. Oktober bis 05. November. Dabei werde ich diesmal nicht immer chronologisch vorgehen, sondern des besseren Verständnissen wegen auch bestimmte Themen zusammenfassend darstellen. Diesmal fand die Visite zu zweit statt. Mit auf der Reise war Frau Ilona Boltendahl, Schatzmeisterin des Freundeskreises Gesundheit für Ombili. Am Tag nach der Ankunft in Windhoek und nach der Übernahme des Autos ging es gegen 10.00 Uhr auf die etwa 600 km lange Fahrt zu Ombili. Es sei vorausgeschickt, dass über den gesamten Zeitraum des Aufenthaltes eine Durchschnittstemperatur von ca. 40 °C geherrscht hat. Die Rinderfarmer waren verzweifelt. Einer machte die Bemerkung, dass Namibia inzwischen „nahezu grasfrei“ sei. Selbst an den Straßenrändern wurde das vertrocknete Gras „geerntet“. Gleich am zweiten Tag fiel die Pumpe für die zentrale Wasserversorgung aus. Dank einer Spende aus dem Jahre 2011, in dem ein Buschfeuer erst kurz hinter dem Internat (Hostel) gestoppt werden konnte, verfügt Ombili über zwei Feuerlöschgeräte, die nun zur Versorgung des Internates, einschließlich der Küche, und anderer zentraler Einrichtungen genutzt werden konnten. Nach einem herzlichen Willkommen und dem ersten Informationsaustausch mit den Mitarbeitern aus der Verwaltung und Joao Ndumba (Management Assistant) ging es auf die traditio- nelle Tour über die Stiftung, wie immer mit dem Garten beginnend. Die Erntezeit war bei vielen Früchten zu Ende und die Pflanzzeit für andere begann. Joao Ndumba und Dolly de Wet (Lehrerin) Butternut

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