Ombili Reisebericht Mai/JUni 2014

FREUNDESKRE IS GESUNDHEI T FÜR OMB ILI BERLIN-BRANDENBURG e. V. Bankverbindung: Berliner Volksbank, IBAN: DE31 1009 0000 1014 0560 05; BIC: BEVODEBB Freundeskreis Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg e. V. Vorsitzende: Dr. med. Frauke von Versen Stellv. Vorsitzende: Sabine Raschke Schriftführerin: Dorit Denner Schatzmeisterin: Ilona Boltendahl c/o Dr. med. Frauke von Versen An der Wildbahn 41 16348 Wandlitz Tel.: 033397-70017; 0170-4304750 Fax: 033397-28971 E-Mail: vonversen@freundeskreis-ombili.de www.freundeskreis-ombili.de Freundeskreis Gesundheit für Ombili, An der Wildbahn 41, 16348 Wandlitz Reisebericht Mai – Juni 2014 Sehr geehrte Freunde und Unterstützer der Ombili-Stiftung, die „Ombili-Zeit“ ist wieder angebrochen. Im Gegensatz zu meinem Reisebericht vom Januar/Februar hat sich zumin- dest das Wetter geändert. In Deutschland ist es deutlich wärmer geworden, während bei Ombili nachts Temperaturen um 5 °C herrschen. Die Farmer befürchten sogar einen Frosteinbruch. Schwerpunkte des Aufenthaltes stellen diesmal die Weiterführung von Renovierungsarbeiten, die Rekultivierung des Gartens, der Umbau der „Outdoor Duschen“, Schul- und Personalfragen, die Rekonstruktion von Wohnhäusern, Gras- ernte für Dachreparaturen und natürlich die Vorbereitung der Feier zum 25jährigen Bestehen der Ombili-Stiftung dar. Die Anreise verlief diesmal nicht ganz reibungslos. Etwa eine Stunde hinter Windhoek fiel das Auto aus. Zum Glück konnte es am Orteingang von Okahandja bis zur naheliegenden Tankstelle ausrollen. Dann war Schluss. Motorscha- den, wie es vom dortigen deutschstämmigen Herrn Wucher in dessen Werkstatt festgestellt wurde. Da ich ihm sowie- so ein Präsent aus Deutschland zu überreichen hatte, war die Brücke schnell geschlagen. Der Anruf bei einem unserer dortigen Bekannten, Dr. Axel Rothauge, Experte für Gartenbau, Landwirtschaft und Rinderzucht, der sich angeboten hatte mit zu Ombili zu kommen, sicherte die Übernachtung. Am 21. Mai (Mittwoch) ging es endlich in Richtung Norden. Dr. Rothauge hatte mit vom Freundeskreis gekauften Samen 60 Pflanzen Zitronengras angebaut, die nun mit auf den Weg in den Ombili-Garten gingen. Als Mischung mit dem Rosella-Tee ergibt dies insbeson- dere im Sommer ein unschlagbares kaltes Erfrischungsgetränk (Bild li.: Rosella (Hibiskus) vor der Ernte). Nach den üblichen Ankunftsaktivitäten und einer umfangreichen Besichtigungstour für Dr. Rothauge stand der Besuch der neuen Repräsentantin des Deutsch-Südafrikanischen Ju- gendwerkes (DSJW) auf dem Programm. Es ging um die Analyse der Aufenthalte unserer Freiwilligen („Weltwärts“ Programm). Es wurde inzwischen 18 Uhr und dunkel. Eine Rück- fahrt im Auto ist dann wegen der Wildtiere nicht empfehlenswert. Axel Rothauge entpuppte sich als exzellenter Koch und bereitete für sieben Personen aus Corned Beef, ungarischer Salami, einer scharfen Tütensuppe, Brandenburger getrockneten Pilzen, Knob- lauch, Zwiebeln u.v.a.m. ein wirklich schmackhaftes Essen. Neben der Kocherei blieb er ein fachkompetenter und unterhaltsamer Dozent (Bild li.). Am nächsten Tag stand eine intensive Besichtigung der Farm auf dem Programm. Bild re.: Prüfung der Grasqualitäten, erstens in Bezug auf die Ombili-Rinderherde und zweitens als mögliche Einnahmequelle durch die Sammlung von Samen bestimmter nährstoffreicher Gräser. Wie sich herausstellte verfügt die Farm über nahezu alle wichtigen Grasarten. An die Freunde und Unterstützer der Ombili Stiftung Mai / Juni 2014 Ref.:OMB_02_02_10_RB 14-05/06

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