Ombili Reisebericht Januar/Februar 2014

Ombili-Reisebericht Januar/Februar 2014 - 6 - 12.02. (Mittwoch): Gut, dass wir eine Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit hatten. Nach Mitternacht mel- dete sich ein neuer Erdenbürger an. Also machte sich meine Frau mit Sakkie van der Merwe (Manager) als Fahrer, dem werdenden Vater, der Dorfhebamme und natürlich der Mutter nach dem 100 km entfernten Tsumeb auf den Weg, nicht ganz ohne Problem, denn die Ölleitung musste unterwegs repariert werden. Etwa vier Minuten nach Ankunft im Krankenhaus kam ein kräftiger Junge zur Welt. Viel Schlaf bis zur Abreise gab es also nicht. Zeit für eine Abschiedsrunde musste aber sein. Bilder oben (1. und 2. re.): Die Großfamilie, der alte Asser. Bilder oben: Samuel Oga mit Familie. Er ist ehemaliger Hilfspfleger bei Ombili. Nun hat er ein Fernstudium beantragt. Der neue Hilfspfleger Samuel Sefeni. Auch er wird eine Weiterbildung beginnen. Sippora Phillipus, Nora Bieker und Luisa Raabe. Bets und Sakkie van der Merwe. Und nun 600 km immer gerade aus. Zwischenstop in Otjiwarongo, wie immer in der deutschen Dampfbäckerei Carstensen. Dann erreichen wir Windhoek. Hier erwarten uns noch knapp zwei Tage, die wir zum Teil wieder mit Freunden verbringen werden (Bilder unten). Dieser Bericht sollte Sie wie seine Vorgänger wieder an den Aktivitäten der San-Gemeinde, dem Engagement der Freiwilligen aus Deutschland, des Vorstandes, des Managements und der vielen anderen Helfer vor Ort teilnehmen lassen. Nicht zuletzt wollen wir uns für die Unterstützung aus Deutschland aber auch aus Österreich, der Schweiz, Belgien und Canada, die Hilfe Mitgliedsorganisationen des Arbeitskreises Ombili, wie dem Ombili Freundeskreis Northeim oder Mission Afrika aus Düsseldorf und dem Lions Club aus Mosbach bedanken. Ebenso gilt unser Dank den Vertreiben des Ombili-Kunsthandwerkes auf Märkten, in Eine-Welt-Läden, im namibischen Konsulat Hannover und anderswo, den Paten für unsere Kindergartenkinder und die Schüler der Vorschule, der Ombili-Grundschule und der Oberschulen und besonders der zunehmende Anzahl von Einzelspendern, die auch auf Geburtstagsfeiern und zu anderen Anlässen an Ombili denken. Mit freundlichen Grüßen, Wie können Sie Ombili helfen? Was sind unsere Schwerpunkte und wo gibt es kurz- und mittelfristig besonderen fi- nanziellen Bedarf? Die Schwerpunkte sind Bildung und Patenschaften, Gesundheit, Arbeitsplätze, Rinderzucht, Gartenbau und Infrastruk- tur. Bitte nehmen Sie auch wegen möglicher Sachspenden zu uns Kontakt auf. In der Jahresmitte können wir mit Hilfe eines Spenders einen Container nach Namibia schicken. Möchten Sie Informationen über die Ombili-Stiftung künftig regelmäßig er- halten, dann senden Sie uns bitte Ihre Email-Adresse.

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