Jahresrückblick Ombili-Stiftung 2020

- 8 - Im Gegensatz zu den vergangen Jahren beschenkt uns der Stiftungsgarten reichlich mit Gemüse und auch mit Roselle (Hibiskus). Leider hatte uns eine bestimmte Mottenart nahe- zu aller Orangen und Mandarinen beraubt (Bericht dazu auf der Webseite). Ein Baum war unerklärlicherweise nicht befallen worden, so hatten wir Gelegenheit zur Herstellung von Marmelade für das Internat und den Stiftungsladen. V.l.n.r.: Ungenießbare Orangen und Mandarinen. Loide Kambuta beim Marmeladenkochen. Marmela- dengläser kühlen ab. Zur Marmelade braucht es Zitronen. Die wachsen gleich auf der anderen Zaunseite vom Hostel (Internat). Li.: Frauen bei der Roselle-Ernte (wilder Hibiskus). Mitte: Endverpackung nach dem Trocknen (wird auch bei uns und dem Freundeskreis in Northeim angeboten). Re daneben.: Küchenchef Hiskia Jakob, Möhren für die Hostel- Küche. Re.: Erste diesjährige Ernte Süßkartoffeln. Li.: Fiina Koboses bereitet sehr leckere Tomatensauce für die Hostelküche zu. Später und mit einprägsamem De- sign, sollen solche Produkte auch zum Verkauf kommen, z.B. auf einem eigenen Stand in Tsumeb. Weitere Ernten v.l.n.r.: Paprika, Butternut Kürbisse, Frauen beim Aufarbeiten der Buschbohnen. Paprika und Toma- ten werden nach Jahren erstmals wieder in Tsumeb verkauft. V.l.n.r.: Spätere Doppelfunktion des Feigenkaktus: Dichter Zaun und leckere Früchte. Clementine Gowases sät neue Setzlinge (hier Weißkohl). Unter dem gleichen Schattennetz stehen nun auch ca. 150 kleine Papayabäumchen für den Garten aber auch für die drei Dörfer. Zwischenlager im Garten für Droppers (Latten) und Poles (Pfähle) als erhebliche Einnahmequelle für manche San. Die Stiftung verkauft weiter an Farmer.

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