Ombili Reisebericht Nov. 2017 & März/April 2018

Reisebericht November 2017 – März/April 2018 5 Am Ende kam man auf 100 m Bohrtiefe und eine erstaunliche Menge Wasser. Zu dem Konzept gehört auch, dass die Pumpe mit Solarenergie betreiben werden wird. Die Bautätigkeit in den Dörfern hat erfreulicherweise weiter zugenommen, wobei mehr und mehr der Familien ihre Wohnhäuser und Küchen gemeinsam um einen Platz errichten. Dazu gehört dann auch immer ein recht großer Obst- und Gemüsegarten. Hektargroße Felder werden gleich am Dorfrand gepflegt oder neu angelegt. Selbst geschaffene Lebensqualität wird mehr und mehr sichtbar. Ombili stellt lediglich Zement zur Verfügung und transportiert den benötigten Bausand aus unserer Sandgrupe im Busch. Fenster – sind eine Neuheit – und Türen kauft die Stiftung in Tsumeb für den Bauherrn, der die ausgeliehene Summe mit seinen Lohnzahlungen oder Einnahmen für das Kunsthandwerk zurück erstattet. Bilder li. unten: Nkasi und dessen Brüder haben in Olakula neu gebaut und alles mit selbst ge- schlagenen Droppern und Poles (Latten und Pfählen) eingezäunt. Für unsere Grundschüler ein guter Anschauungsunterricht. Roise Nkame und ihr Mann bauten neben dem alten Haus ein neues auf. Nun muss noch über der Tür ein Regenschutz angebracht werden u. rundherum wird ein Sockel aus Abbruchsteinen errichtet, um sich in der Regenzeit zu schützen. Ca. 12 Hektar gerodete Fläche hinter dem Stiftungsgarten.

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