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Herausgeber: Benannte Stelle Interoperabilität Notified Body Interoperability EISENBAHN-CERT [EBC] Heinemannstraße 6 53175 Bonn Telefon: (0228) 9826-700 Telefax: (0228) 9826-711 Internet: www.eisenbahn-cert.de E-Mail: info@eisenbahn-cert.de Redaktion: Ulrich Wiescholek (v.i.S.d.P.) Mattias Potrafke Satz und Layout: Erwin Weilbächer, Berlin Bildnachweis: Alle Fotos EBC, soweit nicht anders im Bild vermerkt Druck: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Referat Z 32, Hausdruckerei Auflage: 2.500 Exemplare Stand: August 2014

Europas Eisenbahnen werden grenzenlos - Die Interoperabilität des Eisenbahnwesens in Europa Was nutzen die besten Hightech-Züge, wenn sie nur bis zur nächsten Grenze fahren können – gerade in Europa, wo die nächste Staatsgrenze immer nur ein paar hundert Kilometer entfernt ist. Damit technische Barrieren den europaweiten Verkehr in Zukunft nicht mehr ausbremsen, arbeiten die Europäische Union, die Mitgliedstaaten und zahlreiche Institutionen an der Harmonisierung der verschiedenen Eisenbahnsysteme. Denn die Interoperabilität ist der Schlüssel zur Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Schiene im 21. Jahrhundert. Auf dem Weg zum grenzenlosen Güter- und Personenverkehr spielt EISENBAHN-CERT seit mehr als zehn Jahren die führende Rolle. Die beim Eisenbahn-Bundesamt in Bonn angesiedelte „Benannte Stelle Interoperabilität“ hat bereits mehr als 2000 Zertifikate für Fahrzeuge, Infrastruktureinrichtungen und deren Komponenten ausgestellt – und damit rund 50 Prozent aller europäischen Bewertungen und Zertifizierungen realisiert.

UNSERE ORGANISATION EBC - Kompetenz undOrganisation EISENBAHN-CERT besitzt umfassendes Know-how in allen Bereichen des Eisenbahnwesens. Damit ist EISENBAHN-CERT in der Lage, europäische Produktzertifizierungen von Eisenbahnkomponenten und Eisenbahnsystemen in allen Teilsystemen durchzuführen und die Kohärenz von Infrastruktur und Fahrzeugen auf höchstemSicherheits- und Qualitätsniveau zu gewährleisten. Die prozessorientierte Organisationsstruktur von EISENBAHN-CERT - (Grafik 2)- stellt eine komplexe Bearbeitung innerhalb der Systembereiche + Infrastruktur, + Energie, + Fahrzeuge, + Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung, + Qualitätsmanagement einschließlich der systemübergreifenden Schnittstellenanalysen dar und gewährleistet das Ziel der Interoperabilitäts-Richtlinien. Europäische Zertifizierung von Komponenten und Teilsystemen der Bahntechnik durch EISENBAHN-CERT, die deutsche Benannte Stelle Interoperabilität. EISENBAHN-CERT (EBC) ist eine Zertifizierungsstelle für komplexe Eisenbahnsysteme und Komponenten. Sie ist als „Benannte Stelle Interoperabilität“ unter der Kenn-Nummer 0893 bei der Europäischen Kommission notifiziert und als unabhängige und selbstständige Organisation öffentlichen Rechts beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) in Bonn angesiedelt. EISENBAHN-CERT wird tätig in Umsetzung der seit 1996 stufenweise in Kraft getretenen Interoperabilitäts-Richtlinien 96/48/EG über die Interoperabilität des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems und 2001/16/EG über die Interoperabilität des konventionellen Eisenbahnsystems. Diese Richtlinien wurden am 19. Juli 2010 durch die derzeit gültige Richtlinie 2008/57/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juni 2008 über die Interoperabilität des Eisenbahnsystems in der Gemeinschaft (Neufassung) ersetzt. Diese Richtlinie wird im Rahmen des Vierten Eisenbahnpakets der Europäischen Kommissionweiteren Änderungen unterzogen. Hauptaufgaben von EISENBAHN-CERT sind + die Bewertung der Konformität und Gebrauchstauglichkeit von Interoperabilitätskomponenten, + die Durchführung der EG-Prüfverfahren für Teilsysteme, + die Zulassung von Qualitätsmanagement-Systemen, sowie + die EG-Überwachung während der Fertigung. Je nach Bewertungsverfahren kann sich diese Tätigkeit produktbegleitend von der Entwurfs- und Entwicklungsphase über die Fertigungs- und Bauphase sowie Prüfungs- und Testphase bis zur Abnahmephase erstrecken(Grafik 1). Ø Benannte Stelle Ø Assoziierte Partner Ø Dritte Fertigung/ Bauphase Entwurf/ Entwicklung Prüfung/ Testphase Abnahme/ Inbetriebnahme Zertifizierung durch Benannte Stelle - Anerkennung durch Mitgliedstaat gem. Rl’en Akkreditierungskriterien *nach DIN EN ISO/IEC 17065 : Produkt-Zertifizierungsstelle *nach DIN EN ISO/IEC 17021 : QM-Zertifizierungsstelle *nach DIN EN ISO/IEC 17020 : Inspektionsstelle P R O D U K T B E G L E I T U N G Audits Produkt Komponenten Teilsysteme Grafik 1

Teilsystem Fahrzeuge Infrastruktur Energie Zugsteuerung, Zugsicherung, Signalgebung Bereich - streckenseitig - - fahrzeugseitig - HS TEN HS/CR LOC/PAS CR TEN HS/CR CCS HS/CR HS/CR CR NOI INF ENE CR WAG HS+CR TEN HS/CR SRT HS/CR PRM EBC und seine Produktpalette Im Rahmen der Interoperabilitäts-Richtlinien führt EISENBAHN-CERT Zertifizierungen von Komponenten und Teilsystemen für die strukturellen Teilsysteme: + Infrastruktur + Energie + Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung (streckenseitig) + Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung (fahrzeugseitig) + Fahrzeuge. sowie die Zulassung von Qualitätsmanagement-Systemen durch. Grundlage dieser Tätigkeiten sind die Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI). Die ersten TSI für das Hochgeschwindigkeitsbahnsystem traten bereits imDezember 2002 in Kraft. Inzwischenwurden inmehreren Schritten auch sämtliche TSI für das konventionelle Eisenbahnsystems von der Europäischen Kommission verabschiedet. Mit den TSI „Sicherheit in Eisenbahntunneln“ und „Personen eingeschränkter Mobilität“ wurden im Jahr 2008 erstmals gemeinsame Regelungen für das Hochgeschwindigkeits- und das konventionelle Eisenbahnsystem geschaffen. Die Zusammenführung der bisher nach Hochgeschwindigkeitsbahnsystem und konventionellem Bahnsystemgetrennten TSI erfolgt zum01.01.2015. (Grafik 4) Präsident des EBA (Dienstaufsicht) BMVI (Fachaufsicht) Beirat Tel.: +49 (228) 9826-700 Fax: +49 (228) 9826-711 Sekretariat Tel.: +49 (228) 9826-702 Qualitätsmanagement Tel.: +49 (228) 9826-701 Leiter der Benannten Stelle Infrastruktur Tel.: +49 (228) 9826-710 Energieversorgung Tel.: +49 (228) 9826-720 Fahrzeuge Tel.: +49 (228) 9826-730 Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung Tel.: +49 (228) 9826-740 (Beratung) Grafik 2 Grafik 3: HS: High Speed / CR: Conventional Rail bis 31.12.2014 Grafik 4: HS: High Speed / CR: Conventional Rail ab 01.01.2015 Teilsystem Fahrzeuge Infrastruktur Energie Zugsteuerung, Zugsicherung, Signalgebung Bereich - streckenseitig - - fahrzeugseitig - HS TEN HS RST HS INS HS ENE CR TEN CR HS/CR CCS LOC&PAS CR NOI CR INS CR ENE CR WAG HS+CR TEN HS/CR SRT HS/CR PRM Zertifizierung von Bahnsystemen und Komponenten in Europa

EBC und seine assoziierten Partner Prüfungen und Zertifizierungen von Eisenbahnkomponenten und Teilsystemen führt EISENBAHN-CERT mit assoziierten Partnern und weiteren externen Experten durch (ggf. anerkannte Sachverständige, Sachverständigenorganisationen, Inspektionsstellen, Prüfstellen)(Grafik 5). Hierzu sehen die Interoperabilitäts-Richtlinien mit den nachgeordneten TSI die Anwendung von Modulen nach dem Beschluss 2010/713/EU vom 9. November 2010 vor (modular approach). EISENBAHN-CERT bietet hier in allen Phasen fachspezifische Prozessbegleitung an. Neben der fachspezifischen Prozessbegleitung gehört zu den Aufgaben von EISENBAHN-CERT, Qualitätsmanagement-Systeme (QMS) von Kunden und beteiligten Herstellern zu bewerten und erforderliche Zulassungen zu erteilen. Die Bewertung, Zulassung und die Überwachung des QMS erfolgt in Form von regelmäßigen Audits in Abhängigkeit des von den Kunden gewählten Moduls für die Bewertung von Interoperabilitätskomponenten als auch der EG-Prüfung von Teilsystemen. EISENBAHN-CERT verfügt über ein internes QMS und besitzt speziell qualifiziertes Personal, um QMS Zertifizierungs- und Überwachungsaufgaben für den Aufgabenbereich der o. g. EGRichtlinien kompetent durchzuführen. EBC - Leistungen undQualifikation + Gutachten, Analysen und umfassende qualifizierte Prüfungen in allen spezifischen Technik- und Betriebsbereichen für den Verkehrsträger Eisenbahn, + Systemübergreifende Erfahrungen und Kenntnisse des Personals im gesamten Bereich des Eisenbahnwesens, + Spezifisches Eisenbahn-Know-how über alle strukturbezogenen und betriebs- bzw. funktionsbezogenen Bereiche gemäß der Interoperabilitäts-Richtlinien, + Langjährige Erfahrungen im Bereich der technischen Zulassung und des Betriebes von Bahnsystemen, + Ganzheitliche Systemanalysen und Kohärenzbewertungen im Eisenbahnwesen, + Prüfung, Bewertung und Zertifizierung von Komponenten und Teilsystemen einschließlich Schnittstellenbetrachtungen, + Bewährter Partner der Bahnbetreiber und der Bahnindustrie. EBC - Leistungsbilanz Bis heute hat EISENBAHN-CERT neben mehr als 2000 Zertifikaten für Komponenten in allen Teilsystemen zahlreiche Prestigeobjekte im In- und Ausland erfolgreichen EG-Prüfungen unterzogen. Prüflaboratorien/Prüfstellen, Zertifizierungsstellen, Inspektionsstellen gem. DIN EN ISO/EC 17000 ff Sachverständige, Sachverständigenorganisationen -Anerkennung durch Eisenbahn-Bundesamt - Zertifikat von Benannter Stelle -Anerkannt durch Mitgliedstaat Zertifikat über das durchgeführte EG-Prüfverfahren; techn. Dossier EBC Benannte Stelle Interoperabilität EG-Prüfung EG-Zertifizierung EG-Überwachung Anfordern von Gutachten, Prüfungen etc. während des Verfahrens Antrag des EG-Prüfverfahrens Kunde, Hersteller Assoziierte Partner DB Systemtechnik DEKRA Prüf- und Validationscenter Wegberg - Wildenrath (Siemens) TÜV Rheinland Inter Traffic TÜV Nord Gruppe BUREAU VERITAS TÜV SÜD Rail GmbH Dritte Grafik 5

Bei der Zertifizierung von Interoperabilitätskomponenten und Teilsystemen hat ein Hersteller die Möglichkeit, entsprechend den Vorgaben der jeweiligen TSI aus mindestens zwei verschiedenen Bewertungsverfahren das für seine Zwecke am besten geeignete Verfahren (in den TSI als „Modul“ bezeichnet) auszuwählen - (Tabelle 1). Damit stellt der Auftraggeber den Antrag auf Durchführung des EG-Prüfverfahrens bei einer benannten Stelle seiner Wahl. Stellt diese nach Durchführung des EG-Prüfverfahrens die Konformität mit den Anforderungen der TSI fest, erstellt sie darüber die entsprechenden Zertifikate. Mit dem Inkrafttreten der konventionellen TSI wurden die anfangs in den jeweiligen TSI enthaltenen Bewertungsverfahren aus den TSI ausgegliedert und in einem separaten Dokument (Beschluss der Kommission 2010/713/EU vom 9. November 2010 über Module für die Verfahren der Konformitäts- und Gebrauchstauglichkeitsbewertung sowie der EG-Prüfung, die in den gemäß Richtlinie 2008/57/EG des Europäischen Parlaments und des Rates angenommenen technischen Spezifikationen für die Interoperabilität zu verwenden sind) zusammengefasst. Dadurch konnte der Umfang der einzelnen TSI erheblich reduziert werden und Unterschiede zwischen den einzelnen TSI vermieden werden. Für die Interoperabilitätskomponenten wurden gleichzeitig neue Bezeichnungen eingeführt, um eine Unterscheidung der Zertifikate nach altembzw. neuemVerfahren zu ermöglichen. Auf Basis der von benannten Stellen erteilten Zertifikate kann der Auftraggeber eines Teilsystems die EG-Prüferklärung für die nationale Behörde ausstellen und bei den Mitgliedstaaten, in denen das Teilsystem eingesetzt werden soll, die Inbetriebnahme beantragen. Für Teile eines Teilsystems und für Phasen des Prüfverfahrens kann die Benannte Stelle Zwischenprüfbescheinigungen erteilen, auf deren Basis der Auftraggeber vorläufige EGKonformitätserklärungen ausstellen kann. Bei Interoperabilitätskomponenten können die Hersteller EG-Konformitäts- bzw. Gebrauchstauglichkeitserklärungen ausstellen und damit die Komponenten in Verkehr bringen oder in Teilsysteme einbauen, ohne dass es einer Beteiligung von Genehmigungsbehörden der Mitgliedstaaten bedarf. Modul Komponenten Teilsysteme Interne Fertigungskontrolle CA Interne Entwurfskontrolle mit Produktprüfung durch Einzelbegutachtung CA 1 Interne Entwurfskontrolle mit Produktprüfung in unregelmäßigen Abständen CA 2 EG-Baumusterprüfung CB SB Konformität mit dem Baumuster auf der Grundlage einer internen Fertigungskontrolle CC Qualitätssicherung Produktion CD SD Produktprüfung CF SF Einzelprüfung SG Umfassende Qualitätssicherung CH Umfassende Qualitätssicherung mit Entwurfsplanung CH 1 SH 1 Baumustervalidierung durch Betriebsbewährung CV (Gebrauchstauglichkeit) Tabelle 1: Bewertungsverfahren gemäß TSI QUALITÄTSMANAGEMENT

In der Praxis hängt die Auswahl des Bewertungsverfahrens u. a. davon ab, + ob Entwicklung und Fertigung beim gleichen Unternehmen erfolgen, + ob Einzelstücke oder Serienprodukte hergestellt werden, + über welche Phasen (Entwurf, Entwicklung, Fertigung, Prüfung, Abnahme) und Zeiträume sich die Zertifizierung erstreckt, + wie komplex die Anforderungen an die Komponenten sind, + ob es sich um neue Produkte oder Modifikationen bereits zertifizierter Produkte handelt, + auf wie viele Fertigungsstätten sich die Herstellung erstreckt, + ob Antragsteller und Lieferanten Qualitätsmanagementsysteme betreiben. In allen Fällen ist mindestens ein Modul oder eine Modulkombination mit Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen möglich. Insbesondere bei der Herstellung von Teilsystemen und Interoperabilitätskomponenten in großen Stückzahlen oder bei der Aufteilung der Produktion auf mehrere Fertigungsstätten oder Unterlieferanten ist dieses Verfahren zweckmäßig. Ein vorliegendes Zertifikat nach der prozessorientierten Norm ISO 9001 oder dem International Railway Industry Standard (IRIS) wird dabei berücksichtigt, kann aber eine Anerkennung gemäß TSI nicht ersetzten, da diese zusätzliche Anforderungen enthalten und somit in jedem Fall eine produktspezifische Auditierung und Anerkennung durch eine benannte Stelle erforderlich sind. Diese Audits werden durchMitarbeiterinnen undMitarbeiter von EISENBAHNCERT in Zusammenarbeit mit den Assoziierten Partnern durchgeführt. Zur Sicherstellung, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält, anwendet und die daraus resultierenden Verpflichtungen vorschriftsmäßig erfüllt, sind regelmäßige ebenso wie außerplanmäßige Überwachungen durch die benannte Stelle in den Herstellerbetrieben bzw. auf den Baustellen Voraussetzung für den Fortbestand der Gültigkeit eines Zertifikats. Der Auditrhythmus wird in den TSI auf zwei Jahre festgelegt.

Bild 1: Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt Bild 2: VDE 8.2 NBS/ABS Erfurt . Halle/Leipzig Bild 3: NBS/ABS Karlsruhe - Basel (Katzenbergtunnel)

INFRASTRUKTUR Grundlage der Tätigkeit im Systembereich Infrastruktur sind die folgenden Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI): + die TSI „Infrastruktur“ (INF) für das transeuropäische Eisenbahnsystem, + die TSI „Sicherheit in Eisenbahntunneln“ (SRT), + die TSI „für eingeschränkt mobile Personen“ (PRM). Das EG-Prüfverfahren für das Teilsystem Infrastruktur gliedert sich grundsätzlich in die Phasen + Detaillierter Entwurf + Ausführungsplanung + Bauausführung + Validierung. In der ersten Phase „Detaillierter Entwurf“ werden alle planfeststellungsrelevanten TSI-Anforderungen an den Entwurf (als zeitlich vorgezogener Teil der Ausführungsplanung) bewertet. Der Abschluss der Phase „Detaillierter Entwurf“ ist in Deutschland i. d. R. Voraussetzung für die Erteilung der planungsrechtlichen Zulassungsentscheidung (Baurecht) durch das Eisenbahn-Bundesamt. In der zweiten Phase „Ausführungsplanung“ werden alle für den Nachweis der Konformität zur TSI relevanten Planungsparameter bewertet. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Phase kann auf Wunsch der Antragsteller ein EG-Zertifikat „EG-Zwischenprüfbescheinigung“ ausgestellt werden, welches den Abschluss der Entwurfsphase darstellt. In der dritten Phase „Bauausführung“ werden alle Anforderungen, für die gemäß Vorgabe der TSI Überprüfungen vor Ort durchzuführen sind, bewertet. Diese Überprüfungen erfolgen kurz vor Inbetriebnahme des Teilsystems. Die Phase „Validierung“ ist im Rahmen der Bewertung von Teilsystemen nach TSI PRM vorgegeben. In dieser Phase sind in der TSI definierte Anforderungen unter Betriebsbedingungen zu bewerten. Nach erfolgreichem Abschluss der letzten Phase wird das EG-Zertifikat „EGPrüfbescheinigung“ ausgestellt. Nach Inkrafttreten der TSI „Infrastruktur“ konnten bereits seit dem Jahr 2004 die ersten EG-Konformitätsbescheinigungen (aktuell als „EG-Prüfbescheinigung“ bezeichnet) ausgestellt werden, u. a. für den Neu- und Ausbau der Strecken Hamburg – Berlin, Berlin – Leipzig, Nürnberg – Ingolstadt(Bild 1) und den Eisenbahnknoten Berlin einschließlich des Berliner Hauptbahnhofs. Aktuell befinden sich u. a. folgende Projekte imZertifizierungsprozess: + VDE 8.1 NBS/ABS Nürnberg - Ebensfeld - Erfurt + VDE 8.2 NBS/ABS Erfurt - Halle/Leipzig (Bild 2) + NBS/ABS Karlsruhe - Basel (Bild 3) + Stuttgart 21 + NBS Wendlingen - Ulm. Im Bereich der Zertifizierung von Interoperabilitätskomponenten, z. B. Schienen, visuelle Informationseinrichtungen, Einstiegshilfen, konnten bereits zahlreiche Zertifikate, z. B. für Baumusterprüfungen und Zulassungen des Qualitätsmanagementsystems ausgestellt werden. Der Systembereich Infrastruktur hat mit den abgeschlossenen EG-Prüfverfahren umfassendes Know-how, Kompetenz und Zuverlässigkeit nachgewiesen. Partner der Bahnen und der Industrie

Berlin Hauptbahnhof Elektrifizierung und Neubau der HGV-Strecke Madrid - Lerida Ausleger

ENERGIEVERSORGUNG Der Aufgabenbereich des Systembereichs Energieversorgung erstreckt sich von der Oberleitung über die Schnittstelle Oberleitung/Stromabnehmer bis zum Zusammenwirken der Bahnenergieversorgung mit dem Fahrzeug. Der Systembereich bearbeitet somit auch die Interoperabilitätskomponenten Stromabnehmer, Schleifleisten und das ebenfalls im Teilsystem Fahrzeuge definierte Energiemesssystem. Die Zahl der Zertifizierungen von Komponenten und Teilsystemen ist seit Inkrafttreten der TSI Energie am 01.12.2002 auf inzwischen mehr als 250 gestiegen. Schon im Dezember 2002 konnte EISENBAHN-CERT die ersten Zertifikate für jeweils eine Interoperabilitätskomponente Oberleitung an die Firmen Siemens AG und Furrer+Frey AG übergeben. Schon frühzeitig deutete sich eine europaweite Durchführung von Zertifizierungsprozessen an, bei denen Komponenten von Firmen aus ganz Europa von EISENBAHN-CERT zertifiziert wurden. Hierbei sind insbesondere die Projekte in Spanien und der Schweiz zu nennen. Aber auch bei den Schnittstellenkomponenten zum Fahrzeug, dem Stromabnehmer und der Schleifleiste, konnte EISENBAHN-CERT zahlreiche Zertifizierungen bei namhaften Herstellern vornehmen. Ein bedeutendes Highlight im Bereich der Teilsystemzertifizierungen waren die Projekte HSL ZUID Nord und Süd in den Niederlanden. Dem Zertifizierungsprozess der Neubaustrecke HSL ZUID war die Zertifizierung der Oberleitungsbauart SICAT H1.0 vorausgegangen. In all diesen Projekten konnte EISENBAHN-CERT seine Leistungsfähigkeit in Deutschland und Europa beweisen, zumal in der Regel zeitgleich auch deutschlandweit Strecken des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes (TEN) zur Prüfung und Zertifizierung anstanden. Diese in ganz Europa erfolgreich absolvierten Projekte konnten nur gemeinsammit den Assoziierten Partnern - hier insbesondere DB Systemtechnik - realisiert werden. In Deutschland wurden alle Teilsystemprüfungen für Neu- und Ausbau- sowie Durchleitstreckenmit EG-Prüfbescheinigungen erfolgreich abgeschlossen. Parallel zur Zertifizierung im Systembereich Infrastruktur befinden sich u. a. folgende Projekte imZertifizierungsprozess: + VDE 8.1 NBS/ABS Nürnberg - Ebensfeld - Erfurt + VDE 8.2 NBS/ABS Erfurt - Halle/Leipzig + NBS/ABS Karlsruhe - Basel + Stuttgart 21 + NBS Wendlingen - Ulm. Durch die Beauftragungen der DB Netz AG werden einerseits die Leistungen von EISENBAHN-CERT durch den Antragsteller gewürdigt, anderseits sind sie zugleich Verpflichtung, die in nunmehr über 10 Jahren aufgebaute Qualität weiter zu verbessern und im Sinne aller Beteiligten die europäischen Prozesse effektiv umzusetzen.

Bild 1 Bild 3 Bild 4 Bild 2

FAHRZEUGE Der Systembereich Fahrzeuge befasst sich mit: + EG-Prüfungen von Triebzügen, Triebfahrzeugen, Reisezugwagen und Güterwagen, die auf dem Europäischen Eisenbahnsystem verkehren sollen + Konformitäts- und Gebrauchstauglichkeitsbewertungen der dazugehörigen Interoperabilitätskomponenten. Auf der Basis der einschlägigen EU-Richtlinien werden die technischen Anforderungen an die Schienenfahrzeuge in den Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität beschrieben. In der Entwurfs- und Entwicklungsphase überprüft EISENBAHN-CERT auf der Basis der vom Auftraggeber eingereichten technischen Dokumente die Erfüllung der in den TSI geforderten Merkmale. Bei einem erfolgreichen Abschluss der Entwurfs- und Entwicklungsphase stellt EISENBAHN-CERT ein EG-Zertifikat (z. B. eine EG-Bauartprüfbescheinigung) aus. Mit der Überprüfung der Produktionsphase soll sichergestellt werden, dass der Auftraggeber in der Lage ist, alle Serienfahrzeuge und Komponenten konform nach dem zertifizierten Baumuster herzustellen. Dazu wird das Qualitätsmanagementsystem des Auftraggebers einer eingehenden produktspezifischen Kontrolle unterzogen. Seit dem Inkrafttreten der TSI HS RST konnte EISENBAHN-CERT für eine Vielzahl moderner Fahrzeuge und Komponenten die EG-Prüfverfahren erfolgreich abschließen. In 2012 haben z. B. die Vectron-Familie und der Velaro D der Firma Siemens durch EISENBAHN-CERT das EG-Zertifikat erhalten. Die E-Lok X4 aus der Vectron-Familie ist die erste nach dieser Spezifikation zertifizierte Lokomotivplattform in Europa. Aktuell befinden sich bei EISENBAHN-CERT mehrere Triebzüge und Triebfahrzeuge für den Hochgeschwindigkeitsverkehr imEG-Prüfverfahren. Nach dem Erscheinen der ersten TSI für das konventionelle transeuropäische Bahnsystem nahm EISENBAHN-CERT sofort die EG-Prüfung an Güterwagen vor. Für eine Vielzahl verschiedener Gattungen konnten die EGKonformitätsbescheinigungen ausgestellt werden. Trotz Anfangsschwierigkeiten durch Fehler und Unschärfen der TSI CR WAG konnten alle Projekte erfolgreich zu Ende geführt werden. Nach dem Inkrafttreten der TSI CR LOC&PAS hat EISENBAHN-CERT zahlreiche EG-Prüfungen von Lokomotiven und Personenfahrzeugen für das konventionelle Bahnsystemdurchgeführt. Für Interoperabilitätskomponenten sehen die Richtlinien und die TSI eine separate EG-Konformitätsbewertung durch eine benannte Stelle bei den Herstellern vor. Damit werden die Hersteller in die Lage versetzt, EGKonformitätserklärungen auszustellen und die Produkte auf dem europäischenMarkt in Verkehr zu bringen. EISENBAHN-CERT hat in allen oben angeführten Tätigkeitsfeldern umfassendes Know-how und Kompetenz nachgewiesen. Der eigene Anspruch, die EGPrüfungen zeitnah und effizient durchzuführen, steht dabei immer im Vordergrund. Diese erfolgreiche Geschäftspolitik wird auch für die künftigen EGPrüfverfahren in kompetenter Zusammenarbeit mit Eisenbahnverkehrsunternehmen, Schienenfahrzeugherstellern, Herstellern von Interoperabilitätskomponenten, den Assoziierten Partnern und nationalen Sicherheitsbehörden kontinuierlichweitergeführt.

Bild 1: Führerstandsignalisierung (Siemens) Bild 3: Eurobalise (Siemens) Bild 2: Balise

ZUGSTEUERUNG, ZUGSICHERUNG und SIGNALGEBUNG Grenzüberschreitender Zugverkehr oder Interoperabilität bedeuten Vereinheitlichung der Techniken und der betrieblichen Verfahren im Eisenbahnwesen. Einen gewichtigen Beitrag zum Interoperabilitätsgedanken liefert das European Rail Traffic Management System (ERTMS). Dieses System beschreibt die technischen Verfahren und Systeme zur Kommunikation zwischen den Verantwortlichen an der Strecke und im Fahrzeug, sowie ein Zugsicherungs- und Zugsteuerungssystemzur sicheren Führung der Züge. Für die Kommunikation ist ein Funksystem, basierend auf dem digitalen Standard GSM vorgegeben. Durch spezielle Frequenzzuweisungen für den Eisenbahnbetrieb und zusätzliche Funktionalitäten wurde eine neue GSM-R Technologie von den Herstellerfirmen entwickelt und in Europa eingesetzt. Neben der Sprachkommunikation dient GSM-R auch dem Datenaustausch für die Leit- und Sicherungstechnik ETCS (European Train Control System), was hohe Ansprüche an die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des neuen Funksystems stellt. Die Zugsteuerung und Zugsicherung mit elektronischer Übertragung der Signalbegriffe auf das Fahrzeug ist hierbei für alle am Europäischen Eisenbahnbetrieb Beteiligten eine Neuentwicklung. Während in allen anderen Bereichen die vorhandenen Techniken und Regeln nur angepasst und vereinheitlicht werdenmussten, stellt ETCS eine neue Lösung der Schnittstelle zwischen Triebfahrzeugführer und Disponenten dar. Um den Ansprüchen der unterschiedlichen Strecken gerecht zu werden, ist ETCS in drei Ausführungen definiert: + Für Strecken mit niedrigeren Geschwindigkeiten oder längeren Zugfolgen ist eine ETCS Lösung spezifiziert, welche die Signalbegriffe am Signal abgreift und über eine Balise im Gleis an das Fahrzeug sendet. Diese als ETCS Level 1 bezeichnete Lösung ist mit einer punktförmigen Zugbeeinflussung vergleichbar und in Deutschland nur bis 160 km/h zulässig. + Bei Strecken mit hoher Geschwindigkeit kann Level 2 eingesetzt werden. Signale sind bei dieser Lösung nicht mehr erforderlich, lediglich die bisherige Gleisfreimeldung wird zur Überwachung der Zugvollständigkeit verwendet. Im Level 2 bestimmt das Fahrzeug kontinuierlich seine Position. + Zusätzlich zu dieser Ortung überwacht das Fahrzeug in Level 3 auch seine Vollständigkeit selbst. Dadurch kann auf eine streckenseitige Gleisfreimeldung verzichtet werden. Das Gesamtsystem ERTMS wird unterteilt in einen streckenseitigen und einen fahrzeugseitigen Anteil, welche ihrerseits wieder aus Komponenten zusammengesetzt werden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass Komponenten unterschiedlicher Hersteller zu einem Teilsystem zusammengesetzt werden können. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die spezifizierten Funktionalitäten und Schnittstellen eingehaltenwerden. Der Systembereich Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung bietet + die Bewertung der Konformität von Komponenten / Gruppen von Komponenten und + die EG-Prüfung von Teilsystemen des neuen Zugsicherungs- und Kommunikationssystems ETCS. EISENBAHN-CERT hat seit Einführung des ETCS bereits zahlreiche Komponenten wie z. B. Radio Block Center, Juridical Recorder Unit und Eurobalisen von Europäischen Herstellern zertifiziert. Auch komplette Teilsysteme wie ETCSStrecken im Level 1 und 2 im In- und Ausland sowie Fahrzeugeinrichtungenmit verschiedenen Levels gehörten zumZertifizierungsspektrum. Der Systembereich Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung verfügt damit über umfangreiches Fachwissen und eingehende Erfahrungen mit den europäischen Zertifizierungsverfahren und steht den Bahnen und der Industrie als kompetenter Dienstleister für die Aufgaben der Harmonisierung des europäischen Schienenverkehrs in Hinsicht auf ERTMS und ETCS zur Verfügung. Die regelmäßige Teilnahme an den internationalen Fach- und Arbeitsgruppen sichert das notwendige Know-how für die bevorstehenden neuen Spezifikationen.

REFERENZEN Systembereich - Infrastruktur (INS) Teilsysteme + ABS Hamburg - Berlin + NBS Karlsruhe - Basel, Abschnitt Rastatt (Süd) - Ottersweier + NBS Karlsruhe - Basel, Katzenbergtunnel + ABS Berlin - Leipzig + ABS Leipzig - Dresden (Teilabschnitte) + NBS/ABS Nürnberg - München + NBS Nürnberg - Ingolstadt + Neu- und Ausbau des Eisenbahnknotens Berlin einschließlich neuer Berliner Hauptbahnhof + ABS Augsburg - Olching + ABS München - Mühldorf - Freilassing (Teilabschnitte) + Streckenertüchtigung Rostock - Berlin (Teilabschnitte) + Anbindung Flughafen BBI/BER in Berlin + Dreigleisigkeit Stelle - Lüneburg (Teilabschnitte) + POS Süd, Rheinbrücke Kehl + ABS Köln - Aachen, Buschtunnel + NBS Ebensfeld - Erfurt - Halle/Leipzig, Knoten Erfurt + ABS Nürnberg - Ebensfeld, Abschnitt Nürnberg - Fürth Interoperabilitätskomponenten + Schienen Fa. Voestalpine Schienen + Schienen Fa. TSTG + Fahrkartenverkaufsautomat Fa. Trapeze-Elgeba + Taktile Zeichen Fa. EAO AG + Drucktaster Fa. EAO AG + Dynamische Schriftanzeiger Fa.Oltmann + Fahrgastinformationsanzeiger Fa. BMG MIS + Zuganzeiger und Infotafeln Fa. Funkwerk Information Technologies Karlsfeld GmbH Systembereich - Energieversorgung (ENE) Teilsysteme + ABS Leipzig - Dresden (mehrere Abschnitte) + ABS München - Augsburg (mehrere Abschnitte) + ABS Hamburg - Berlin - Halle/Leipzig + ABS/NBS Karlsruhe - Basel + ABS/NBS Nürnberg - München + Anbindung Flughafen BBI/BER Berlin + Knoten Berlin + HSL ZUID in den Niederlanden + Madrid - Llerida Interoperabilitätskomponenten + Stromabnehmer der Fa. DSA Stemmann-Technik GmbH + Stromabnehmer der Fa. Melecs Holding GmbH + Stromabnehmer der Fa. Faiveley Transport Group / Lekov + Schleifstücke verschiedener Ausführungen von den unterschiedlichen Herstellern + Deckenstromschienen verschiedener Hersteller + Oberleitungsbauart Sicat S , H1, SA + Oberleitungsbauart F+F Series 1 + Oberleitungsbauart F+F FL 200/ 260 Reihe + Oberleitungsbauart Re 100, 200 + Oberleitungsbauart Re 250, 330

REFERENZEN Systembereich - Fahrzeuge (RST) Teilsysteme + Geschlossener Autotransportwagen Hccrrs 328 + CargoBeamer Sattelauflieger Transportwaggon Sdkmss + Geschlossener Autotransportwagen Hccrrs 5.860 + Drehgestellflachgüterwagen S(g)mmns 400 + Geschlossener Güterwagen Habbiillns 352 + Drehstrom Mehrsystemlokomotive SiemensVectron + Drehstrom Mehrsystemlokomotive SKODA 109E + Hochgeschwindigkeitstriebzug SIEMENS Velaro D Br407 + S-Bahn Nahverkehrstriebzüge BR 430 für Stuttgart und Frankfurt + Nahverkehrstriebzüge ALSTOM Coradia für Skandinavien + Skoda Lok- und Wagenzug für den schnellen Nahverkehr München und Nürnberg + BR 423 DB Regio Hessen + BR 425 DB Regio NRW Interoperabilitätskomponenten + Güterwagenbremskomponenten Knorr-Bremse + Güterwagendrehgestelle Y25, Y31 DGRF, DRRS 25L + Zug- und Stoßeinrichtungen an Güterwagen Axtone, ETQ, SMW, EST, MSV + Gleitschutzsysteme Knorr MGS2 und MGS-EP Compact und SIEMENS SIBAS GS-Kompakt + Informationseinrichtungen in Zügen + Visuelle und taktile Zeichen + Drucktaster + Toiletteneinrichtungen + Signalhörner + Frontscheinwerfer, Kennlichter und Schlussleuchten + Räder + Schleppkupplungen Systembereich - Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung (CCS) Teilsysteme + ETCS Teilsystem Strecke Level 1 in Luxemburg mit der SOCIETE NATIONALE DES CHEMINS DE FER LUXEMBOURGEOIS (CFL) + ETCS Teilsystem Fahrzeug der Bombardier Transportation GmbH (Traxx) + ETCS Teilsystem Fahrzeug der Siemens AG (S252, S102/112, S103) Komponenten und Teile eines Teilsystems + GSM-R Sprach- und Datenfunkgeräte der Funkwerk AG + RBC für Spanien und Österreich der Thales Transportation Systems GmbH + LZB-STM der Thales Transportation Systems GmbH + Heißläuferortungsanlagen der Progress Rail Inspection & Information Systems GmbH + Verschiedene Juridical Recorder Unit Varianten der HaslerRail AG

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